Rechnungshof veröffentlichte aktualisierte Daten zu COVID-19-Hilfsmaßnahmen

Der Rechnungshof veröffentlichte heute seinen Bericht "COVID-19 – Struktur und Umfang der finanziellen Hilfsmaßnahmen: Datenaktualisierung 2022". In einer interaktiven Grafik, die unter rechnungshof.gv.at/COVID19_interaktiv_2022 verfügbar ist, können Zahlungsströme sowie jede einzelne Hilfsmaßnahme nachvollzogen werden. Filterfunktionen erlauben den Userinnen und Usern, Abfragen – etwa geordnet nach Leistungsbereich und Gebietskörperschaft – zu tätigen.
Der Rechnungshof legte dem Nationalrat, den Landtagen und dem Gemeinderat der Stadt Wien bereits im Juni 2021 seinen Bericht "COVID-19 – Struktur und Umfang der finanziellen Hilfsmaßnahmen" vor und veröffentlichte diesen. Der Bericht war das Ergebnis der vom Rechnungshof bei allen Bundesministerien und allen Bundesländern durchgeführten Erhebung zur Struktur und zum Umfang jener finanziellen Hilfsmaßnahmen, die diese Gebietskörperschaften im Zuge der COVID-19-Pandemie im Erhebungszeitraum März 2020 bis zum Stichtag 30. September 2020 ergriffen hatten. Im April 2022 aktualisierte der Rechnungshof sein Erhebungsergebnis bis zum Stichtag 30. Juni 2021.
Infolge des auch nach dem letztgenannten Stichtag ungebrochenen Pandemiegeschehens setzten die Gebietskörperschaften die finanziellen Hilfsmaßnahmen fort. Deshalb aktualisierte der Rechnungshof sein Erhebungsergebnis mit dem Ziel, die weitere Entwicklung der Gebarung von Bund und Bundesländern im Zusammenhang mit COVID-19-Hilfsmaßnahmen bis zum Ende des ersten Halbjahres 2022 darzustellen, um damit einen weiteren, gebietskörperschaftenübergreifenden Beitrag zur Transparenz der Mittelverwendung zu leisten und dem diesbezüglichen Informationsbedürfnis der breiten Öffentlichkeit Rechnung zu tragen.
- pdf Datei:
- 12,351.3 KB
- Umfang:
- 111 Seiten
Bericht: COVID-19 – Struktur und Umfang der finanziellen Hilfsmaßnahmen: Datenaktualisierung 2022
Interaktive Grafik: COVID-19 – Struktur und Umfang der finanziellen Hilfsmaßnahmen